WordPress Getting Started
Domain &
Hosting
Der unserer Meinung nach beste Hoster Deutschlands für Websites ist ganz klar All-Inkl.com. Genügend Inklusivdomains, ausreichend Serverpower, unkompliziertes HTTPS und ein erstklassiger Service überzeugen uns seit mittlerweile über 9 Jahren. Auch LunaTale läuft über All-Inkl.
Wichtig in diesem Schritt ist, dass wir uns für den weiteren Verlauf einen FTP-Zugang erstellen. Wie wir das bei All-Inkl machen, wird hier ausführlich erklärt: FTP-Zugang bei All-Inkl einrichten. Wenn du bei einem anderen Hoster sein solltest, findest du sicherlich auch dort eine entsprechende Anleitung. Alle nachfolgenden Beispiele, die sich auf den Hoster beziehen, stellen wir hier allerdings am Beispiel All-Inkl vor.
Zum Glück sind SSL-Zertifikate dank Let’s Encrypt seit einigen Jahren komplett kostenfrei zu erhalten und bei einigen Hostern inzwischen auch sehr leicht zu konfigurieren. Wir sollten die Domain am besten vor der Installation von WordPress bereits auf HTTPS umstellen. So ersparen wir uns im Nachhinein das mühselige anpassen der Links und der Datenbank. Eine Website nachträglich auf HTTPS umzustellen ist allerdings auch kein aussichtsloses Unterfangen.
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HTTPS
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One Click
Install
Nachdem wir jetzt jetzt die Domain vorbereitet und mit einem SSL-Zertifikat versehen haben, ist es an der Zeit, endlich WordPress auf unserem Server zu installieren.
Die meisten Hoster bieten inzwischen einen “One-click Install” an, womit wir WordPress mit nur einem Klick in ein Wunschverzeichnis installieren können. So müssen wir nicht manuell eine Datenbank erstellen und die wp-config.php anpassen. Hast du die Installation gestartet, solltest du wenige Augenblicke später schon eine WordPress-Installation auf deinem Server laufen haben.
Der “One-Click Install” ist für die meisten Websites vollkommen ausreichend. Wenn du allerdings wert auf Sicherheit und Performance legst, solltest du unbedingt den Expertenmodus dieser Anleitung unter die Lupe nehmen. Dort findest du sowohl eine Anleitung zur wp-config.php als auch zur .htaccess-Datei und erhältst zahlreiche Tipps und Tricks zu beiden Dateien.
Deshalb sind in den meisten Fällen das Tabellenpräfix unverändert auf der Standardeinstellung und auch die Salt Keys sind nicht vergeben. Das sind nur 2 von vielen Einstellungen, die sich über die wp- config.php anpassen lassen. Wir haben auf unserem Agenturblog einen ausführlichen Artikel über die wohl wichtigste WordPress-Datei geschrieben, in welchem wir dir 22 Tipps & Tricks für die optimale wp-config.php vorstellen.
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wp-config.php
Fortgeschrittene Benutzer, die sich schon etwas besser mit WordPress auskennen, werden mit dem “One-Click Install” nicht vollkommen glücklich sein. Während des Installationsprozesses kann man nämlich meist nur sehr wenig Einfluss auf den Inhalt der wp-config.php nehmen.
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.htaccess
Nachdem wir jetzt jetzt die Domain vorbereitet und mit einem SSL-Zertifikat versehen haben, ist es an der Zeit, endlich WordPress auf unserem Server zu installieren.
Wir empfehlen dir die Anleitung von Andreas Hecht: Die optimale .htaccess. In diesem Artikel hat er so ziemlich alles beachtet und vorgestellt, was wichtig für WordPress ist: Caching, Komprimierung und Sicherheit. Er bietet auch eine Vorlage der Datei via Github an.
Niemand will kryptische Zeichen oder Zahlen in seinen URLs haben. Sie sollen sauber lesbar sein und am besten den Inhalt eines Artikels knapp zusammenfassen. An diesem Punkt setzt die Permalink-Einstellung in WordPress an. Hier können wir selbst festlegen, wie sich die URLs zusammensetzen. Bevor wir mit unserem WordPress fortfahren und erste Artikel veröffentlichen, sollten wir die Permalinks unbedingt ändern.
Dazu loggen wir uns in unserem frischen WordPress ins Backend ein und navigieren zum Menüpunkt “Einstellungen” -> “Permalinks”, wählen die Option “Beitragsname” aus und speichern die Änderung.
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Permalinks
Fortgeschrittene Benutzer, die sich schon etwas besser mit WordPress auskennen, werden mit dem “One-Click Install” nicht vollkommen glücklich sein. Während des Installationsprozesses kann man nämlich meist nur sehr wenig Einfluss auf den Inhalt der wp-config.php nehmen.
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Theme
installieren
Damit unsere Website auch optisch einen guten Eindruck hinterlässt, ist es jetzt an der Zeit ein Theme zu installieren.
Da es eine gefühlt unendliche Auswahl an Themes für WordPress gibt, sprechen wir an dieser Stelle eine Empfehlung für Divi aus.
Die Flexibilität eines Pagebuilder Themes macht eine nachträgliche Anpassung sehr viel einfacher, als ein “statisches” WordPress Theme mit vordefinierten Inhaltsblöcken. Zudem lassen sich mit Divi auch A/B-Test anlegen und über einen visuellen Builder im Frontend arbeiten. Mögliche Alternativen zu Divi sind Beaver Builder und Elementor.
Um das Divi Theme zu installieren, navigieren wir im Backend zum Menüpunkt “Design” -> “Themes” und klicken auf den Button “Theme hinzufügen”. Anschließend haben wir über den Button “Theme hochladen” die Möglichkeit, unsere .zip-Datei von Divi hochzuladen. Haben wir die Datei ausgewählt und das Theme installiert, können wir es anschließend erneut über den Menüpunkt “Design” -> “Themes” aktivieren.
Zum Glück sind SSL-Zertifikate dank Let’s Encrypt seit einigen Jahren komplett kostenfrei zu erhalten und bei einigen Hostern inzwischen auch sehr leicht zu konfigurieren. Wir sollten die Domain am besten vor der Installation von WordPress bereits auf HTTPS umstellen. So ersparen wir uns im Nachhinein das mühselige anpassen der Links und der Datenbank. Eine Website nachträglich auf HTTPS umzustellen ist allerdings auch kein aussichtsloses Unterfangen.
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Child-Theme
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Plugins
Nachdem wir unser Theme installiert haben, können wir zu den Plugins übergehen. Auch hier empfehlen wir dir unsere Pluginliste, die bei uns zur Grundausstattung jeder Website gehört.
- Antispam Bee
Schützt zuverlässig vor einen Großteil von Spam-Kommentaren. - BackWPup
Unsere liebste kostenlose Backup-Lösung. - Email Address Encoder
Kodiert E-Mail-Adressen, sodass diese nicht mehr so leicht von Bots ausgelesen werden können und somit auf weniger Spam-Liste erscheinen. - WP Smush
Die kostenlose Variante ist bereits sehr großzügig und dürfte für die meisten komplett ausreichen. Optimiert Bilder und verringert deren Dateigröße. - WP Rocket
Leider kommt kein kostenloses Caching-Plugin an WP Rocket ran. Wenn du also noch Budget übrig hast, solltest du dir unbedingt holen. Der Performancegewinn spricht für sich! - Yoast SEO
Wenn es um SEO geht, ist Yoast SEO unserer Meinung nach die Nummer 1. Erledigt alles wünschenswerte und bekommt regelmäßig Updates.
Zum Glück sind SSL-Zertifikate dank Let’s Encrypt seit einigen Jahren komplett kostenfrei zu erhalten und bei einigen Hostern inzwischen auch sehr leicht zu konfigurieren. Wir sollten die Domain am besten vor der Installation von WordPress bereits auf HTTPS umstellen. So ersparen wir uns im Nachhinein das mühselige anpassen der Links und der Datenbank. Eine Website nachträglich auf HTTPS umzustellen ist allerdings auch kein aussichtsloses Unterfangen.
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Backups
Wir befinden uns auf der Zielgeraden, was die Grundeinstellungen angeht. Da wir mittlerweile aber einige Einstellungen vorgenommen und sowohl ein Theme als auch Plugins installiert haben, sollten wir uns definitiv Backups einrichten.